2019 Ziel erreicht: 100.000€ Zinsen bei Finbee
Am 18. Dezember 2019 um 15:51 Uhr war es soweit. Die 100.000€ Zinsgrenze wurde geknackt. Nun habe ich bereits 100.003,41 € Zinsen bei Finbee erhalten. Bis dahin hat es schon einige Zeit gedauert. Ganze 4 Jahre und 4 Monate später nach meiner Anmeldung habe dieses Ziel erreichen dürfen. Meine erstes Gebot (30€) auf ein Kredit bei Finbee war am 27.08.2015. Und erstaunlicherweise ist der Kredit immer noch aktiv und hat schon 51 von 54 Raten abbezahlt.
Natürlich bedeuten diese 100.000€ Zinsen nicht 100.000€ Gewinn. Denn von den Bruttozinsen geht noch so Einiges weg:
– 27.732,03 € Kreditausfälle (Streng gerechnet alle Kredite ab 60 Tagen Verzug als Ausfall gewertet)
– Ca. 15.000€ Steuern in Litauen (15%)
– Ca. 15.000€ Steuern in Deutschland (ca. 15%)
– 2.430,49 € Zweitmarktverluste (Kredite mit Abschlag verkauft)
– 731,76 € Gebühren (Auf dem Zweitmarkt Kredite verkauft)
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+ 39.105,72€
Dann bleiben für mich am Ende 39.105,72 € übrig. Natürlich bleibt noch die Hoffnung das die Ausfälle keine echten Ausfälle sind, sondern das da noch der Eine oder andere Kredit mit der Zeit noch etwas zurückzahlt.
Das folgende Diagramm zeigt mein investiertes und nicht investiertes Kapital bei Finbee. Also das Geld was auf der Plattform liegt. Der Höhepunkt war irgendwann im Juni 2019.
Seit Juni 2019 habe ich 53.465 Euro von Finbee auszahlen lassen, weil sich die Transparenz von Finbee verschlechtert hat. Dieses Geld investiere ich jetzt bei Bondora (Portfolio Pro), halte etwas mehr Cash und teste neue P2P Plattformen.
Hallo Andreas,
warum zahlst Du 15% Steuern zweimal, in Litauen und dann noch in Deutschland? Habe mir gedacht, dass dieses Gesetz sollche Situationen vermeidet: https://www.vmi.lt/cms/documents/10162/9177010/GERMANY.pdf/b9ff0a24-78e9-4a70-a9c9-f14f3926d758
Hallo Tadas,
ohne das erwähnte Gesetz (Doppelbesteuerungsabkommen) müsste ich ca. 25% in Deutschland und dann noch mal 15% in Litauen Steuern zahlen. Das wären also 40% Steuern.
Zum Glück gibt es dieses Abkommen, sodass mir 10% der Steuern aus Litauen angerechnet werden können. Also zahle ich in etwa gesamt 30% Steuern.
congratulations you beat me 🙂
Today mine intrest is 99.4k…
Hi kikas,
that was very tight 🙂
Now you have a good chance to overtake me because I want to reduce my capital at Finbee to 100.000€.
Greetings and Merry Christmas
Hello. It’s so unfair that both Lithuanian and German governments take % on our interest (and they don’t care that we all have many losses). It would be so much better (and simpler):
1) you put to platform 10’000 eur
a) you „earn“ 5’000 -> no taxes;
b) you „earn“ 10’000 -> no taxes.
2) you take out X eur from platform:
a) 8’000 – no taxes (since 8K – 10K = -2K = still no real profit);
b) 12’000 – there is finally some profit: 12K – 10K = 2K.
In other words, taxes are calculated when X eur taken out from platform exceeds Y eur that investor put to platform.
Hi arnoldas,
yes this would be easier.
If I had default loans in my Portfolio I cannot say I have losses to my german Tax Authority, because theoretically borrowers can pay years after default.
But I can realize my losses when I sell them on the secondary market. Then the german Tax Authority accept the losses and I have to pay fewer tax.
Very interesting!
Quick question, why do you get rid of the small credits. I mean I do not really care if I borrow a lender 1 EUR or 100 EUR as long as the ROI is same.
What is the reason you sell anything under 30 EUR?
Hi Christian,
you are right the ROI is the same. But I do take care actively of the loan parts. That means I look at whether a borrower has paid a few days later. If yes, then i sell the credit. And to check every borrower it takes time.
So I don’t spend too much time on checking the payments on the loan parts, I have decided to have only parts over 30€. Most of my shares are 50 €.
If I would only invest passive, then yes then it would be no matter how big the loan parts are.
Andreas