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5 Jahre bei Mintos und 28% Nettorendite pro Jahr

mintos-logo-neuIm Januar 2015 habe ich mich beim Start von Mintos direkt angemeldet und die ersten Investitionen getätigt. Das ist nun schon mehr als 5 Jahre her. Damals noch ohne Rückkaufgarantie aber mit Immobilien besicherte Darlehen. Als Twino als erste Plattform im Juni 2015 die Rückkaufgarantie einführt, tut Mintos dies nach kurzer Zeit auch. Damals ahnte wohl niemand das Mintos mal die größte P2P Plattform in Europa werden würde.

Im ersten Jahr konnte ich noch eine unglaubliche Rendite von 35,7% erzielen. In den Jahren 2016-2018 lag meine Rendite bei Mintos dann im Schnitt bei 13%. Also nichts Außergewöhnliches. Im Jahr 2019 allerdings konnte ich eine überdurchschnittliche Rendite von 24,2% erzielen. Das allerdings nicht passiv, denn es gibt ja keine 20% oder mehr Zinsen bei Mintos, sondern da ich bei Aktionen teilgenommen habe und am Zweitmarkt gehandelt habe.

    Hier meine Renditeübersicht bei Mintos:
    2015: +35,7% p.a.
    2016: +12,1% p.a.
    2017: +17,6% p.a.
    2018: +9,3% p.a.
    2019: +24,2% p.a.
    2020: +17,5% p.a. (Prognose)

Meine angezeigte Gesamt-Rendite bei Mintos liegt bei über 28% pro Jahr:

mintos-portfolio-2020-2

Zur Zeit habe ich über 23.000€ bei Mintos liegen.

mintos-portfolio-2020

Eine Rendite von 28% pro Jahr bei Mintos zu erzielen ist passiv unmöglich. Diese Rendite ist nur aktiv zu erreichen. Beispielsweise haben Kreditanbahner manchmal Cashback Aktionen. Dann bekommt man als Anleger 0,5% oder auch schon mal 1% Cashback. Besonders ertragreich sind Darlehen, welche nur noch wenige Tage Laufzeit haben. Das sind dann 1% Rendite in nur wenigen Tagen möglich. Meist sind solche Darlehen aber schnell vergriffen. Hier heißt es also schneller sein als die Anderen 😉

Ausgefallene Kredite habe ich keine. Ich war auch noch nicht betroffen von einem Anbahner bei Mintos der in Probleme gekommen ist. Natürlich kann man eine Anbahnerpleite nicht vermeiden und irgendwann wird es mich auch mal treffen. Wichtig dabei ist für mich das ich bereits erhaltene Zinsen, Gewinne gedanklich zurücklegen muss für zukünftige Anbahner-Ausfälle.

Dies sind aktuell meine Top 10 Kreditanbahner bei Mintos nach Risiko (Stand: Februar 2020):

    1. Mogo
    2. Credissimo
    3. Acema
    4. Creditstar
    5. Placet Group
    6. Vizia / Banknote
    7. ID Finance Holding (Kazakhstan)
    8. Credius
    9. Wowwo
    10. Everest Finanse

Also das sind die wo ich meine mit dem geringsten Risiko auszufallen. Wobei Wowwo wohl demnächst aus meiner Top 10 Liste fliegt, wegen den Vorgängen in der Türkei (Syrienkrieg, Flüchtlingsproblematik, u.s.w.)
Allerdings investiere ich nicht in alle dieser Top 10 Anbahner. Denn der Zins muss für mich auch zum Risiko passen. Deswegen macht es für mich auch Sinn bei Cashback-Aktionen auch mal in einen schwachen Anbahner zu investieren, wenn die Rendite dazu passt.

mintos-logo-neuLiquidität sammeln
Früher habe ich versucht alles Kapital sofort bei den P2P Plattformen zu investieren. Wenn es dann eine Aktion bei Mintos gab oder andere außergewöhnliche Vorkommnisse, wo man eine gute Rendite einfahren konnte, hatte ich nur wenig Kapital verfügbar und konnte somit nur wenig davon profitieren. Deshalb habe ich mir eine Barreserve angelegt.

Also einen Puffer als Liquidität für P2P Platformen der aktuell bei etwa 10.000€ – 20.000€ liegt. Angestrebt habe ich mindestens 10.000€, die also innerhalb von einem Tag verfügbar sein soll. Das ist das Kapital was auf meinem Bankkonto liegt oder uninvestiert bei allen Plattformen zusammen. Somit habe ich fast immer mindestens 10.000€ verfügbar um bei Mintos oder anderen Plattformen kurzfristig zu profitieren. So konnte ich im Februar bei Mintos 16.300€ einzahlen und den Puffer nutzen.

Wegen der Coronakrise plane ich den Puffer in Zukunft noch zu erhöhen, da zur Zeit viele Anleger Geld von den Plattformen auszahlen lassen, da sie womöglich das Kapital lieber in Aktien investieren wollen. Das könnte dazu führen das manche Anbahner dringenden Kapitalbedarf haben und dann auch höhere Zinsen oder auch einen Bonus anbieten.

Dauerhaft 28% Rendite?
Dauerhaft mit viel Kapital 28% Rendite bei Mintos zu erzielen ist natürlich nicht möglich. Meine hohe Gesamt-Rendite von über 28% habe ich nur geschafft, da ich in Bonuszeiten mehr investiert habe und in Zeiten wo es keinen Bonus gab, weniger investiert habe.

Aufgrund der Coronakrise erwarte ich das Anbahner in den nächsten Wochen noch höhere Zinsen wie schon jetzt anbieten. Aktuell gehen die Zinsen mit Rückkaufgarantie hoch bis zu 17%. Zenka, Finko und Cashwagon bieten jetzt schon 17%. Ich tippe darauf das sie diese Zinsen entweder erhöhen werden oder Cashback-Aktionen in den nächsten Wochen anbieten werden.

Ich werde in den nächsten Wochen langsam mein Kapital bei Mintos verringern. Wenn es dann wieder eine Aktion gibt, werde ich prüfen ob es sich für mich lohnt und dann wieder höhere Einzahlungen von meinem Puffer tätigen um überproportional zu profitieren.

Wer noch gar nicht bei Mintos registriert ist, erhält über diesen Bonus-Link 0,5% Cashback auf alle Investitionen für die ersten 90 Tage.

 

Mit Profitus aus Litauen in Immobilien investieren (+300€ Bonus-Gewinnspiel bis 13.3.20)

ProfitusProfitus ist eine P2P Plattform aus Litauen, welche mit Immobilien besicherte Kredite anbietet. Der Start der Plattform fand im August 2018 statt.

Hier alle wichtigen Punkte der Plattform in der Übersicht:

    ► Mit Immobilien besicherte Darlehen aus Litauen
    ► Im Schnitt 10,4% Zinsen
    ► Reguliert von der Litauischen Zentralbank
    ► Ab 100€ in Immobilien investieren
    ► 15% Steuer wird automatisch von Profitus einbehalten
    ► Gründer mit hohem Skin-in-the-Game (Eigenes Geld investiert)
    Gewinnspielaktion bis 13.3.20: Registriere dich bei Profitus über den P2P-Anlage Bonuslink und du hast die Chance auf 100 € Bonus von Profitus (Details am Ende des Artikels). Insgesamt werden 3x 100€ verlost, welche sich über den P2P-Anlage Bonuslink neu bei Profitus registrieren.

So sieht die Startseite von Profitus aus:
profitus-startseite

Wer Aktien besitzt und derzeit schlecht schlafen kann, weil die Börsen weltweit in wenigen Tagen wegen dem Coronavirus um mehr als 20% gefallen sind, der sollte sich vielleicht nach einer weniger schwankenden Geldanlage Ausschau halten. Zum Beispiel eine Investition in Immobilien. Hier kommt Profitus ins Spiel.

Bei Profitus braucht man keine hohen Summen um in Immobilien zu investieren. Bereits ab 100€ sind Investitionen in einzelne Immobilienprojekte möglich. Somit kann hier fast jeder mit kleinen Summen starten. Und gut mitverdienen kann man auch noch, denn der Durchschnittszins liegt bei Profitus bei 10,39% pro Jahr.

Im Schnitt investieren Anleger 10.862€ bei Profitus. Es wurden inzwischen schon über 10,6 Mio. € über Profitus in Immobilienprojekte finanziert. In den letzten Monaten lag das monatliche Kreditvolumen bei rund einer Million € pro Monat.

lithuania-flagDoch zunächst die Frage warum gibt es für Immobilien über 10% Rendite, da muss es doch einen Haken geben.

Wieso zahlt jemand mit einer Immobilie über 10% Zinsen? Er kann doch zu Bank gehen?
Es handelt sich meist um kürzere Laufzeiten. Diese 10% werden also meist für Übergangszeiten gezahlt. Wird ein Immobilienprojekt schneller fertig, kann der Kreditnehmer die Immobilie verkaufen und damit den Kredit vorzeitig abbezahlen und spart sich so Zinsen. In Litauen ist das Zinsniveau allgemein höher als in Deutschland.

Profitus gewährt Immobilien-Projektentwicklern einige Vorteile gegenüber Banken:
– Kleinere Kreditprojekte lohnen sich für die Banken nicht. Hier profitieren kleinere Projekte die von Profitus aktzeptiert, aber von Banken abgelehnt werden

In der Regel werden die Darlehensraten monatlich zurückgezahlt. Es gibt aber auch eine quartalsweise Auszahlung der Zinsen.

Hier das Kurzvideo von Profitus auf deutsch:

Länder:
Zur Zeit ist Profitus nur in deren Heimatmarkt, in Litauen, aktiv. Laut eigenen Angaben ist Profitus bereits Marktführer in Litauen unter allen P2P Plattformen mit Immobilienbesicherung. Eine Expansion in andere Länder ist für dieses Jahr, 2020, vorgesehen. Bereits mehr als 5.000 Anleger haben sich bei Profitus angemeldet.

LTV (Loan-to-value) bei maximal 70%
Das Loan-to-Value – Verhältnis liegt bei Profitus maximal bei 70%. Bedeutet bei einem Wert einer Immobilie von einer Million Euro darf der Projekt-Entwickler maximal 700.000€ von Profitus ausleihen. Das Loan-to-Value – Verhältnis liegt bei im Schnitt 51%. Bedeutet das der ermittelte Wert der Immobilien etwa doppelt so hoch ist wie das vergeben Kreditvolumen. Selbst wenn ein Projekt bei Profitus in Zahlungsschwierigkeiten gerät und das Immobilienprojekt zum halben Preis des ermittelten Werts veräussert wird, hätten Anleger keine Verluste. Natürlich kann nicht garantiert werden das es keine Fälle geben wird wo der am Anfang ermittelte Wert der Immobilie

Regulierung:
Profitus wird von der Bank of Lithuania reguliert und wird in der offiziellen Liste bei der Bank of Lithuania bei den aktiven P2P Plattformen aufgeführt.

Immobilienbewertung
Jedes Immobilienprojekt wird einzeln von dem erfahrenen Profitus-Team überprüft und mit einem Rating von A+ über A A- B+ B B- C+ C C- bis hin zu Rating D bewertet. Dabei wird auch die Bonität des Projektentwicklers über landesweite Auskunfteien, wie in Deutschland zum Beispiel die Schufa, überprüft und in das Rating miteinbezogen.

Mittels Google Streetview kann man sich die Projekte und deren Gegend näher anschauen und sich auch die Immobilie von der Straße auch anschauen. Natürlich sind auch Bilder direkt bei Profitus verfügbar, dennoch wer virtuell einmal an einer Immobilie vorbeifährt, bekommt sicher ein besseres Bild über die Lage.

Einbehaltene Steuer für deutsche Anleger
Profitus behält, wie alle anderen litauischen P2P Plattformen auch, automatisch 15% Steuer von den Zinsen ein.

Zweitmarkt
Einen Zweitmarkt gibt es bei Profitus zur Zeit nicht. Es ist allerdings geplant einen Zweitmarkt einzuführen damit Anleger in Zukunft einzelne oder alle Darlehen noch vor Laufzeitende an andere Anleger verkaufen können.

Gründer von Profitus sind selber Skin-in-the-Game
Viktorija Vanagė and Mindaugas Vanagas haben laut eigenen Angaben selber eigenes Kaptial in die Geschäftsentwicklung Profitus investiert. Die Gründer profitieren also selber sehr stark bei einem Erfolg des Start-Ups. Auch in Betracht gezogen wird ein zusätzliches Risikokapital in Höhe von einer Million Euro zu erhalten.

Was passiert bei Zahlungsverzögerungen?
Falls der Kreditnehmer in Zahlungsschwierigkeiten kommt, wird er zunächst angemahnt und muss an Profitus hohe Strafzinsen zahlen. Gelingt es dem Kreditnehmer nicht den Kreditbertrag zurückzuzahlen wird die Immobilie verkauft und die Anleger erhalten den Erlös der Immobilie.

Profitus hat zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf das Geld der Anleger. Denn die Gelder werden von Dritten, wie Paysera, verwaltet. Kommt ein Projekt zu Stand wird das Geld vom Konto des Anlegers direkt zum Konto Kreditnehmers überwiesen.

Fazit:
Bei Profitus sind keine hohen Summen notwendig um in Immobilien zu investieren. Die Plattform ist reguliert und eine anerkannte Plattform der Bank von Litauen.

Nur bis zum 13. März 2020: Bonusaktion von P2P-Anlage
—> 3x je 100€ Bonus von Profitus

100-euro-bonusaktion

Es gibt sehr gute Chancen zu diesem Bonus von 100 €, da der Zeitraum für die Registrierung begrenzt ist.
Um diesen 100€ Bonus zu bekommen solltest du dich bei Profitus bis spätestens 13. März 2020 über diesen Bonus-Link registrieren und verifizieren. Nach Ende der Aktion wird Profitus zufällig 3 Anleger auswählen, welche sich über diesen Bonuslink registriert haben. Diese erhalten dann 100€ Bonus zum investieren.

Hier kannst du sehe wie die Chancen stehen die 100€ Bonus von Profitus zu erhalten:
—> Sehr gute Chancen! (Bisher 3 Registrierungen bei Profitus Stand: 09.03.2020 14 Uhr)

 

Bondora auf Wachstumskurs – Starker Start ins Jahr 2020

Bondora hat 2019 153,8 Mio. € an Darlehen ausgezahlt und gehört damit zu den größten P2P Plattformen in Europa. Auch in diesem Jahr, 2020, startete Bondora mit sehr hohem Volumen von 15,2 Mio. € im Januar.

So sieht die Kreditvolumen-Entwicklung bei Bondora insgesamt aus:
bondora-global

Schon 2009 hat Bondora angefangen erste Kredite zu vergeben. Damals nur im kleinen Rahmen. Der große Durchbruch kam erst im Jahr 2013, wo ich mich auch selber bei Bondora angemeldet habe und begonnen habe zu investieren. In dem Jahr konnte Bondora das Kreditvolumen verzehnfachen. Aber auch im Jahr 2019 ist ein deutlicher Sprung zu erkennen. Mit über 150 Millionen € im Jahr 2019 gehört Bondora zu den allergrößten P2P Plattformen in Europa.

 
 
 

Der Hauptmarkt von Bondora liegt weiterhin in Estland:
bondora-estland

Bondora ist nicht nur schneller als die Banken in Estland, sondern auch teilweise schon günstiger.
Kreditnehmer mit guten Bonitäten erhalten bei Bondora einen besseren Zins als die estnischen Banken.

 
 
 

Auch in Finnland konnte Bondora den Marktanteil deutlich steigern:
bondora-finnland

In Finnland lag Bondora im vergangenen Jahr vom Kreditvolumen sogar leicht höher als in Estland.

 
 
 

In Spanien hat Bondora langfristig wohl die größten Wachstumschancen bei über 46 Millionen Einwohner:
bondora-spanien

Im Jahr 2019 hat Bondora mehr spanische Darlehen ausgezahlt als in all den Jahren zuvor.

 
 
 

Mein eigenes Bondora – Portfolio besteht zu 90% aus Darlehen aus Estland. Einfach weil dort Bondora schon am Längsten aktiv ist, sich dort am Besten auskennt und in Estland die Eintreibung von ausgefallenen Darlehen am Besten funktioniert.

Ich habe mir in diesem Jahr zum Ziel gesetzt meine Zinseinnahmen bei Bondora zu verdoppeln. Meine Strategie kannst du hier nachlesen: Mein Ziel 2020 bei Bondora

bondora-2020-ziel

Um mein Ziel in diesem Jahr 2020 zu erreichen, nämlich meine Zinseinnahmen gegenüber zum Jahr 2019 zu verdoppeln, muss ich noch weitere Einzahlungen nach Bondora tätigen. bondora-ziel-2020Aktuell stehe ich bei 12 Prozent (Stand: 15.02.2020). Wenn es in dem Tempo weitergeht wird es sehr knapp mein Ziel zu erreichen. Meine Berechnungs-Prognose sagt mir aktuell, das ich die Verdopplung meiner Zinseinnahmen im Januar 2021 erreichen würde, falls es so wie bisher weiterläuft. Es bleibt also sehr knapp und ich muss weitere Einzahlungen nach Bondora tätigen um sicher mein Ziel noch in diesem Jahr zu erreichen.

Falls Du noch nicht bei Bondora investierst, kannst du Dir gleich den 5€ Startbonus über diesen Link holen. Damit erhälst du gleich zu Beginn 5€ und kannst gleich starten.

 

Lohnt sich die P2P Anlage in Fremdwährungen?

Die meisten P2P Plattformen bieten die Anlage in Darlehen in Eurowährung an. Es gibt jedoch einige Plattformen wo es zusätzlich die Möglichkeit gibt in anderen Währungen in Kredite zu investieren. Ich habe mir die Mühe gemacht eine Auswertung am Beispiel von Twino durchzuführen.

bild-fremdwaehrungen-p2p

Auf den ersten Blick scheint sich die Anlage in Fremdwährungen zu lohnen, denn es gibt dort höhere Zinsen. Bei Twino gibt es bei Rubeldarlehen bis zu 4 % mehr Rendite, wenn man das Währungsrisiko auf sich nimmt:

twino-fremdwährungen-invest
Wie auf dem Bild zu sehen gibt es bei Twino auf russische Darlehen 10% Zinsen. Wer das Währungsrisiko auf sich nimmt bekommt 14% Zinsen. Bei Darlehen in Kasachstan gibt es in Euro währung 12% Zinsen und bei Anlage in kasachischer Tenge 14% Zinsen.

Auch bei Mintos gibt es Fremdwährungsdarlehen. Sogar 11 verschiedene Währungen:

    • Tschechien CZK (Bis zu 7,5% Zinsen)
    • Dänemark DKK (Kaum Kredite)
    • Großbritannien GBP (Bis zu 10,5% Zinsen)
    • Georgien GEL (Kaum Kredite)
    • Kasachstan KZT (Bis zu 20% Zinsen)
    • Mexiko MXN (Bis zu 17% Zinsen)
    • Polen PLN (Bis zu 14,6% Zinsen)
    • Rumänien RON (Kaum Kredite)
    • Russland RUB (Bis zu 19% Zinsen)
    • Schweden SEK (Kaum Kredite)
    • USA USD (Kaum Kredite)

3 Währungen bieten deutlich höhere Zinsen als die Euro-Darlehen, hatten aber in den letzten Jahren einen deutlichen Wertverlust:

KZT – 1000 EURO vor 14 Jahren in Tenge getauscht,
sind heute nur noch 386€ wert.

RUB – 1000 EURO vor 14 Jahren in Rubel getauscht,
sind heute nur noch 493€ wert.

MXN – 1000 EURO vor 14 Jahren in Pesos getauscht,
sind heute nur noch 652€ wert.

Diese Weichwährungen verlieren also dauerhaft deutlich an Wert gegenüber dem Euro. Außerdem schwanken die Währungen sehr stark. Mich interessiert die Praxis und ich wollte wissen ob ich in der Vergangenheit (die letzten 14 Jahre) in Rubel eine negative Rendite einfahren hätte, wenn ich mindestens 4 Jahre investiert geblieben wäre, bei einer Verzinsung von 14%.

Hier mal alle 4 Jahreszeiträume, also vom 1.1.2006-1.1.2010:
Mit 14% Verzinsung und Währungsschwankungen gerechnet:

2006-2010 Start: 10.000€ Ende: 14.817€ Rendite: +10,3% p.a.
2007-2011 Start: 10.000€ Ende: 14.834€ Rendite: +10,3% p.a.
2008-2012 Start: 10.000€ Ende: 15.096€ Rendite: +10,8% p.a.
2009-2013 Start: 10.000€ Ende: 17.696€ Rendite: +15,3% p.a.
2010-2014 Start: 10.000€ Ende: 16.892€ Rendite: +14,0% p.a.
2011-2015 Start: 10.000€ Ende: 9.887€ Rendite: -0,3% p.a.
2012-2016 Start: 10.000€ Ende: 9.094€ Rendite: -2,3% p.a.
2013-2017 Start: 10.000€ Ende: 10.862€ Rendite: +2,1% p.a.
2014-2018 Start: 10.000€ Ende: 11.409€ Rendite: +3,4% p.a.
2015-2019 Start: 10.000€ Ende: 15.859€ Rendite: +12,2% p.a.
2016-2020 Start: 10.000€ Ende: 20.174€ Rendite: +19,2% p.a.

In der Realität gab es kaum Verluste in einem 4 Jahreszeitraum. Dennoch sind die Renditen nicht berauschend und die eingegangenen Währungsrisiken sind kaum zu ersetzten. Nur in 3 von 11 Fällen wurde eine Rendite von 14% pro Jahr oder mehr erzielt.

Die Frage ist: Reichen 4% Aufschlag für Rubel-Darlehen?
berechnungDazu schaue ich mir langfristig den Rubel-Kurs an:

Selbst wenn man am 1.1.2006 voll eingestiegen wäre und dauerhaft 14% verzinst bekommen hätte, wäre die Rendite bis zum Jahr 2020 +9,5% p.a. in diesen 14 Jahren.

Das Ergebnis sieht also so aus:
Russische Kredite bei Twino in Euro 10% Zinsen ergeben eine Rendite 10% p.a. Russische Kredite bei Twino in Rubel 14% Zinsen ergeben eine Rendite mit Währungsschwankungen von 9,5% p.a.

—> 4% Rubelaufschlag sind zu wenig. Alleine um die Währungschwankungen langfristig auszugleichen sind 4,5% Aufschlag notwendig. Da man hier aber sehr langfrisitg investieren muss und mehr Risiken eingeht wären zusätzlich nochmals ca. 2% mehr Rendite angebracht.

Die Antwort lautet: 6% Aufschlag für Rubel-Darlehen sind angebracht

Bei Mintos finde ich Mikro Kapital mit gutem Mintos Rating A- wo es Euro Kredite für 10% Zinsen gibt und Kredite in Rubel für bis zu 16% Zinsen. Also genau diese 6% Rubelaufschlag. Das sieht schon besser aus als bei Twino und bietet eine faire Möglichkeit langfristig mehr zu verdienen.
Hier alle Anbieter bei Mintos mit Rubelmöglichkeit:

KreditanbahnerMintos RatingAktuelle Zinsen in RubelFrüheres Zinsniveau in RubelAktuelle Zinsen in EuroZins-Differenz Rubel zu Euro
► KvikuB17,1%19%9,1%8,0%
► EcoFinanceB18%18%12%6,0%
► DozarplatiB-18%19%13,5%5,5%
► CreditterC+keine aktiv17%12%5,0%
► Mikro Kapital A-16%18%--

Kviku hat bei Mintos den höchsten Aufschlag in Rubel nämlich von 8%. Würde ich aber nicht empfehlen da es bei Viventor Kviku-Darlehen in Euro zu 13,1% gibt. Es wären also mit 6% Aufschlag 19% notwendig um interessant zu werden. EcoFinance sieht schon besser aus. Hier gibt es die notwendigen 6% Zins-Differenz bei einem mittleren Rating B durchaus erwähnenswert.

Wer nicht so viel Anbahner-Risiko eingehen will für den könnte Mikro Kapital interessant sein. Den Mikro Kapital gehört zu den besseren Anbahner bei Mintos mit Rating A-. Immerhin 16% gibt es in Rubel. Entsprechen also in etwa 10% in Euro.

Es gibt also durchaus interessante Möglichkeiten in Fremdwährungen. Wenn mal die Zinsen in Rubel auf das frühere Niveau hochgehen, wird es noch rentabler. Wer noch gar nicht bei Mintos angemeldet und investiert ist kann noch den 0,5% Anmeldebonus für Neukunden auf alle Investitionen in den ersten 3 Monaten mitnehmen. Dazu über den unteren Link bei Mintos anmelden:

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Finbee mit 285.000€ Gewinn im Jahr 2019

FinbeeWie die litauische Nachrichtenseite Vz.lt berichtete hat Finbee erstmals ein Jahr mit Gewinn abgeschlossen. Das Jahr 2019 erzielte Finbee einen Gewinn in Höhe von 285.000€. Ein Jahr davor in 2018 wurde noch ein Verlust von 4.000€ eingefahren.

Es wurden knapp 11 Mio. € an Darlehen im vergangenen Jahr 2019 ausgezahlt. Dies entspricht einem Wachstum von 33% gegenüber 2018. In einer Pressemitteilung wurde mitgeteilt das mit dem Gewinn in ein neues IT-System investiert wird, damit die Plattform benutzerfreundlich werde. 3,4 Mio. € wurden an Unternehmensdarlehen ausgezahlt, was einer Steigerung von 67% entspricht. Für dieses Jahr 2020 erwartet Finbee ein Wachstum von 15% bei Konsumentendarlehen und ein Wachstum von 50% bei Unternehmensdarlehen.

Auch die Anzahl der Anleger ist auf der Plattform gestiegen. Gegenüber 2018 stieg die Anzahl der Anleger um 32%. Im Schnitt investiert ein Anleger 2.100€ in Darlehen bei Finbee. In Geschäftskredite investieren Anleger im Schnitt 900€. 34% mehr als in 2018.

Seit dem Start von Finbee im Jahr 2015 wurden somit mehr als 29 Mio. € an Darlehen ausgezahlt. 9000 Nutzer verwenden die Plattform aktiv, als Kreditgeber bzw. Kreditnehmer.

Meine Bewertung habe ich nun auf meiner Plattformseite verbessert, da meiner Ansicht nach das Plattformrisiko etwas gesunken ist und die Transparenz etwas erhöht. Bisherige Bewertung war 3,20 von 5 Sternen. Nun 3,48 von 5 Sternen.

Ich selber bin seit der ersten Minute Anleger bei Finbee und habe seit 2015 mehr als 400.000 € in Darlehen bei Finbee finanziert:

Ich habe also 1,4% vom gesamten Kreditvolumen bei Finbee investiert.

Seit Mitte 2019 habe ich 63.465 Euro von Finbee auszahlen lassen, weil ich nur noch 100.000€ auf Finbee lassen will. Zur Zeit liegen noch 128.890 € bei Finbee (2883€ verfügbar und 126.052 in Darlehen).

finbee-portfolio.2020

Hier möchte ich also noch etwa 29.000€ weiter auszahlen und dieses Geld investiere ich jetzt auch bei Bondora (Portfolio Pro) um mein Ziel 2020 zu erreichen: „Die Zinseinnahmen bei Bondora verdoppeln„.

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