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Mein Ausstieg bei den P2P Plattformen Lendermarket, Limedot und Kreditex

Bei über 30 P2P Plattformen wo ich investiert bin kann man schnell den Überblick verlieren. Es kommen bei mir regelmäßig neue Plattformen hinzu. Aber manchmal verlassen auch Plattformen gewollt oder ungewollt mein Portfolio.

In den letzten Wochen bin ich aus 3 P2P Plattformen komplett ausgestiegen. Limedot und Kreditex wurden geschlossen und bei Lendermarket habe ich alle ausstehenden Zahlungen erhalten und bereits ausbezahlt.

Mein Ausstieg bei Lendermarket

Lendermarket

Begonnen hatte ich bei Lendermarket im Januar 2020 zu investieren. Nach genau 4 Jahren bin ich nun komplett raus aus Lendermarket. Die ersten auftretenden Probleme gab es mit Creditstar im Juli 2022. Das ist der Kreditgeber der hinter Lendermarket steht. Zunächst auf Mintos. Hier eine Zusammenfassung:

2019/07: Lendermarket startet Plattform

2020/01: Ich beginne bei Lendermarket zu investieren

2022/07: Erste Probleme bei Mintos: Bei Mintos werden 8,3 Mio. € an Creditstar Schulden restrukturiert und die Zahlung in die Zukunft verschoben. Das heißt Creditstar verpflichtet sich alle neuen ausstehenden Zahlungen zu leisten. Die „alten“ 8,3 Mio. € an Schulden sollen einen neuen Zahlungsplan erhalten.

2022/12: Mintos veröffentlicht einen Rückzahlungsplan. Bis Mai 2023 sollen alle 8,3 Mio. € Schulden bei Mintos zurückgezahlt werden.

2023/06: Mintos veröffentlicht einen verlängerten Zahlungsplan, da Creditstar nicht bis Ende Mai 2023 alle Schulden begleichen konnte. Bis August 2023 sollen alle fälligen Zahlungen von Creditstar gezahlt werden.

2023/07: Bei Lendermarket steigen die pendings bei vielen Anlegern. Das heißt die 60 Tage Rückkaufgarantie greift nicht mehr. Außerdem dauern die Auszahlungen bei Lendermarket nun länger als gewöhnlich. Teilweise mehrere Wochen.

2023/08: Creditstar zahlt alle Schulden bei Mintos zurück und hat nun keine Verzüge mehr.

2023/09: Auszahlungen bei Lendermarket funktionieren wieder schneller, aber die Pendings von Creditstar steigen bei allen Anlegern stark an. Somit ist ein Ausstieg nicht möglich.

Die aktuelle Situation bei Lendermarket

Die Auszahlungen funktionieren sehr schnell bei Lendermarket. Sobald also Kapital verfügbar ist kann es schnell ausgezahlt werden. Bei vielen Anlegern steckt allerdings noch sehr viel Kapital in den Pendings. Teilweise ist sogar alles Kapital in den Pendings. Einige Anleger melden immer wieder kleinere Rückzahlungen aus den Pendings. Das Kapital in den Pendings wird mit 18% Zinsen sehr gut verzinst.

Ich war Anfang 2023 wieder etwas optimistischer, weil ich gesehen hatte das bei Mintos die Schulden von Creditstar regelmäßig gesunken sind. Deswegen hatte ich noch im Laufe des Jahres in kurzlaufende Kredite auf Lendermarket investiert. Als Lendermarket dann neue Kreditgeber hinzugefügt hatte, habe ich auch in Rapi Kredite investiert.

Auch bei mir sind dann in der zweiten Jahreshälfte 2023 die Pendings stark angestiegen. Ich hatte manuell alle meine pendings in andere Kredite investiert, als es noch möglich war. Das waren dann Kredite mit schon 6 Verlängerungen und kurz vor Buyback Datum. Ob es daran lag das ich fast alle ausstehenden Zahlungen sehr schnell erhalten habe kann ich nicht sagen.

Am 19.1.24 habe ich fast 100% meiner Pendings von Creditstar erhalten. Diese waren sofort verfügbar zum Auszahlen. Ende Januar 2024 habe ich dann meine restlichen Pendings von Creditstar erhalten. Anfang Februar 2024 folgten meine restlichen Kredite von Rapicredit aus Kolumbien. Vor einigen Tagen konnte ich dann alles auszahlen und es ist bereits auf meinem Konto angekommen.

Somit bin ich nun komplett bei Lendermarket raus.

Eventuell steige ich wieder bei Lendermarket ein

Ich schließe nicht aus wieder auf Lendermarket zurückzukehren. Denn die Rendite war fast immer überdurchschnittlich. Dazu müsste Lendermarket aber alle Probleme lösen. Alle ausstehenden Zahlungen müssten bezahlt sein oder dürften nur wenige Tage dauern. Auch ein eingeführter Zweitmarkt würde mich wieder zur Plattform bringen.

Limedot schließt Plattform

Die erst im letzten Jahr gegründete P2P Plattform Limedot (früherer Name: ViaInvest Ireland Limited) hat am 1. Februar angekündigt die Plattform zu schließen. Dort gab es Kredite aus Vietnam mit bis zu 15% Rendite pro Jahr. Alle Anleger haben alles Kapital ohne Verluste und mit Zinsen zurück erhalten.

Limedot hatte kaum Werbung gemacht und hatte in mehreren Monaten nicht einmal 100.000 Euro Investitionen von Anlegern erreichen können.

Im September 2023 hatte ich begonnen bei Limedot zu investieren. Die Plattform startete zunächst ohne Zweitmarkt. Der versprochene Zweitmarkt wurde dann auch eingeführt.

Limedot wurde von einem früheren Mitarbeiter von ViaInvest geführt. Früher hieß die Firma ViaInvest Ireland Limited:

Hätte Limedot Werbung gemacht oder hätte Anleger Cashback Aktionen angeboten, wären sicherlich mehr Anleger aufmerksam auf die Plattform geworden. Auch die langen Laufzeiten von am Anfang mindestens 2 Jahren waren sicherlich nicht förderlich.

Das Gute ist das wenn eine Plattform scheitert es nicht unbedingt zu einem Verlust für die Anleger kommen muss wie in diesem Fall.

Kreditex wird die Lizenz entzogen

Auf der kleinen estnischen Plattform Kreditex habe ich ca. 1 Jahr lang (Seit Januar 2023) investiert. Erstmal nur 100 Euro zum testen. Im November 2023 wurde der Plattform die Lizenz als Kredit- und Hypothekengeber und- vermittler entzogen. Das Kreditvolumen beträgt 9 Mio. Euro und sei durch andere Vermögenswerte gesichert. Es durften keine neuen Kredite vergeben werden, aber die vertraglichen Verpflichtungen musste nachgekommen werden.

Ende Dezember 2023 habe ich dann meine komplette Investition + Zinsen unaufgefordert auf meinem Bankkonto erhalten, obwohl die Kredite noch mehrere Jahre Laufzeit hatten. Auch bei einem Lizenzentzug wie bei Kreditex muss nicht gleich das Geld der Anleger gefährdet sein.

Damit bin ich auch bei Kreditex ohne Verluste raus. Die Plattform war nur in estnischer und russischer Sprache verfügbar.

Die Zinsen lagen bei bis zu 16% für unbesicherte Konsumentendarlehen. Jedoch wurden 20% Quellensteuer automatisch von der Plattform einbehalten.

Mit Problemen ist bei P2P Plattformen immer zu rechnen

Bei zweistelligen Zinsen bei P2P Plattformen ist jederzeit mit Problemen zu rechnen, weil die Risiken höher sind. Deswegen investiere ich auch nicht alles in eine Plattform, sondern streuen auf mehrere Plattformen.

Manchmal kann man Probleme vorher erkennen und manchmal wird man überrascht. Bei den heutigen 3 Plattformen konnte ich ohne Verluste aussteigen.

In 13 Jahren seitdem ich in P2P Kredite investiere konnte ich jedes Jahr einen Gewinn erzielen.

Von 153 Monaten mit P2P Investments gab es nur 2 Monate mit einer negativen Rendite. Das war im Jahr 2013. An allen anderen Monaten konnte ich eine positive Rendite erzielen. Von größeren Verlusten bin ich bisher verschont geblieben. Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis ich von einem größeren Ausfall betroffen sein werde. Dann sind natürlich auch mehrere negative Renditejahre möglich.

Ich versuche das zu vermeiden indem ich mich seit ca. 11 Jahren täglich mit der P2P Anlage beschäftige und recherchiere mit dem Ziel Verluste so gering wie möglich zu halten und Probleme relativ früh zu erkennen.

Dieser Artikel ist keine Anlage-Empfehlung, sondern ich schreibe über meine Erfahrungen mit verschiedenen P2P Anbietern. In diesem Artikel befinden sich Affiliate Links. Wenn sich jemand über den Werbelink bei einem Anbieter registriert und investiert, bekomme ich eine kleine Provision. Es gibt ein Totalausfallrisiko und vergangene Renditen sind keine Garantie für die Zukunft.

 

P2P Portfolio Update: 17,1% Rendite im Dezember 2023

Im letzten Monat des Jahres, betrug meine erzielte Rendite bei allen P2P Plattformen 17,1 % p.a.

Damit schließe ich das Jahr 2023 mit einer Gesamtrendite von 18,5 % ab. Das alles nach Ausfällen und Plattformabschreibungen, also die Nettorendite.

Die Rendite ist wie immer nach allen Ausfällen und Abschreibungen die Netto-Rendite des P2P Portfolios.

Prognostiziert hatte ich im Dezember 2023 eine Rendite zwischen 13 und 18%.

Meine bisherige P2P Gesamtrendite und eine Prognose der nächsten Monate

Die letzten 3 Monate:

Oktober 2023

November 2023

Dezember 2023

+21,5 %

+15,6 %

+17,1 %

Rechner

Gesamtrendite in den letzten 3 Monaten:

+18,1 % p.a.   

Zunkunft Rendite-Prognose der nächsten Monate:

Dezember 2023 Januar 2024 Februar 2023

12-17%

12-17%

12-17%

Die Gesamtrendite der letzten 3 Monate sinkt weiter auf 18,1% p.a. ab.
In den nächsten Monaten rechne ich mit Renditen zwischen 12 und 17%.

Hier gibt es übersichtlich alle Monatsrenditen seit dem Jahr 2011 aufgelistet.

Hier ein Auszug meiner P2P-Einnahmen im Dezember 2023 von einigen (nicht allen) Plattformen:

Einnahmen im Dezember 2023:

P2P PlattformBrutto-EinnahmenAbschreibung
im Dezember 2023
Netto-Einnahmen
Omaraha +1048,56 € -0,00€
(Abschreibungen)

-172,94€
(Kreditverkäufe mit Verlust
durch Omaraha)
+875,62 €
finbee +1001,24 € -134,46 €
Insgesamt nun als Verlust abgeschrieben:
19.490,66 €
+866,78 €
Esketit +578,74 € -0,00 € +578,74 €
'Income +426,75€
-0,00 € +426,75 €
Mintos +426,42 € -6,41 €
Insgesamt nun als Verlust abgeschrieben:
20,00 €
+420,01 €
Bondster +91,50 € -2,50 €
Insgesamt nun als Verlust abgeschrieben:
2,50 €
+89,00 €

Zu den P2P Plattformen mit den höchsten Einnahmen zählen unter anderem Finbee, Esketit und Omaraha.

Meine Abschreibungen steigen auf den höchsten Stand seit 2 Jahren

Insgesamt hatte ich im Dezember 2023 so hohe Abschreibungen wie seit November 2021 nicht mehr. Eine Erholung der Abschreibungen wird es wohl erst in ein paar Monaten geben. Denn bei IUVO Group habe ich meine gekauften russischen Kredite von Kviku nun bereits mit 78% als Verlust abgeschrieben. In wenigen Monaten werde ich hier auf 100% kommen und dann fällt die Abschreibung von IUVO Group weg.

Bei Finbee habe ich im Dezember 134 Euro als Verlust abgeschrieben, weil meine Verzüge angestiegen sind. Dies habe ich aber erwartet und war absehbar. Denn ich hatte bei Finbee im letzten Jahr mein Portfolio von 40.000 Euro auf 100.000 Euro erhöht.

Bei so vielen neuen Darlehen ist es klar das die Anzahl der Kredite mit mehr als 60 Tagen in Verzug ansteigen. Die Verzüge bedeuten noch keinen Ausfall. Dennoch schreibe ich recht zügig alle Kredite, welche mit mehr als 60 Tagen in Verzug sind, ab.

Ich starte im Dezember 2023 mit der Abschreibung meiner Right Choice Finance Kredite bei Bondster

Da der Kreditgeber „Right Choice Finance“ aus den Philippinen keine Zahlungen mehr leistet und nun mit über 60 Tagen in Verzug gekommen ist starte ich nun mit der Abschreibung meiner Kredite.

Insgesamt habe ich 1.056 Euro in Right Choice Kredite auf Bondster investiert. Über die nächsten 20 Monate werde ich nun diese Kredite als Verlust abschreiben. Ich könnte dies auch auf einen Schlag tun, jedoch wären dann meine Monatsrenditen dann viel zu volatil. Deswegen gehe ich so vor, das ich die Kredite von Kreditgebern in Verzug (Mehr als 60 Tage) über 20 Monate abschreibe.

Dabei ist es mir egal ob dieser Kreditgeber Zahlungen leistet oder nicht. Solange der Kreditgeber mit über 60 Tagen in Zahlungsverzug gerät schreibe ich jeden Monat 5% als Verlust ab.

Zum Ende November waren bei mir genau 50 Euro mit über 60 Tagen in Verzug. Deswegen habe ich im Dezember 2023 mit einer Abschreibung von 2,50 Euro begonnen.

Mittlerweile sind bei mir alle Right Choice Kredite mit über 60 Tagen in Verzug. Im Januar 2024 wird die Abschreibung dann auf etwa 50 Euro monatlich steigen.

Wenn in Zukunft keine Zahlungen kommen wäre Right Choice in 20 Monaten bei mir komplett abgeschrieben. Also ca. August 2025.

Zwischenzeitlich geht Bondster gerichtlich gegen Right Choice Finance vor. Das könnte allerdings Jahre dauern bis es hier einen Erfolg geben könnte. Und ob Right Choice bis dahin noch operiert ist natürlich nicht einschätzbar. Aktuell schätze ich die Situation mit 30:70 ein. Also 30% Wahrscheinlichkeit das Anleger keinen Verlust mit Right Choice erzielen werden und 70% das Anleger Verluste erleiden werden. Dies ist jedoch lediglich meine Einschätzung. Keine Anlageberatung oder Empfehlung.

Schade das man die Kredite nicht auf dem Bondster Zweitmarkt handeln kann. Denn dann würde ich diese versuchen mit 50% Rabatt zu verkaufen.

Neues Jahresziel 2024

Jedes Jahr setze ich mir ein bestimmtes Jahresziel in meinem P2P Portfolio. Die letzten Ziele waren zum Beispiel:

2022: Ein Esketit Portfolio von 100.000 Euro erreichen

2023: Ein Finbee Portfolio von 100.000 Euro erreichen

Auch im Jahr 2024 wird ein es neues Jahresziel geben. Eventuell wird es wieder ein Ziel sein mein Portfolio bei einer P2P Plattform auf 100.000 Euro zu erhöhen. Es kommen aber nicht so viele Plattformen in Frage wo ich bereit bin gleich auf 100.000 Euro zu erhöhen. Deswegen steht mein Jahresziel noch nicht zu 100% fest.

Eventuell werde ich das Jahresziel 2024 auch auf 50.000 Euro bei einer P2P Plattform festlegen. In den nächsten Wochen/Monaten plane ich dazu gesondert einen Artikel zu verfassen.

Meine P2P Ausfälle und Abschreibungen

Um die Rendite realistisch zu berechnen schreibe ich jeden Monat einen Teil der Kredite die in Verzug sind ab. Bei Plattformen ohne Rückkaufgarantie werden alle Kredite mit mehr als 60 Tagen in Verzug mit 10% jeden Monat abgeschrieben. Nach 10 Monaten sind die Kredite dann vollständig als Verlust abgeschrieben

Wenn eine ganze Plattform oder ein Kreditgeber mit Zahlungen in Verzug gerät schreibe ich jeden Monat 5% der ausstehenden Summe als Verlust ab. Nach 20 Monaten ist dann die ganze Summe als Verlust in der Renditeberechnung abgeschrieben.

Bei den meisten Plattformen ist bereits der Hauptteil der Kredite in Verzug als Verlust abgeschrieben:

PlattformAnteil der abgeschriebenen Darlehen
Mintos14,1 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug

Alivio Capital

-85,9 % gegenüber dem Vormonat
EsketitKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Finbee94,6 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

-2,1% gegenüber dem Vormonat
Income MarketplaceKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
LendermarketKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug

Noch keine Pending Payments.

Meine Pending Payments habe ich manuell reinvestiert

Ab Januar 2024 beginnt dann die Abschreibung der Pending Payments
Bondora100 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+4,9 % gegenüber dem Vormonat
StikCreditKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
OmarahaKeine Darlehen mit mehr als 100 Tagen in Verzug.
Werden automatisch mit Verlust von Omaraha verkauft
Bondster5,0 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+5,0 % gegenüber dem Vormonat
TwinoKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
HeavyFinance55,8 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

-44,2 % gegenüber dem Vormonat
LonvestKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Iuvo Group78,0 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

(Gekaufte russische Kredite mit Abschlag auf dem Zweitmarkt)

+9,3 % gegenüber dem Vormonat
SwaperKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Fagura25,6 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+8,9 % gegenüber dem Vormonat
Monestro65,0% aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+5,0% gegenüber dem Vormonat
MonceraKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Lenndy100% des kompletten Kapitals bei Lenndy bereits abgeschrieben
(Investiert + Nicht investiert)

+0,0% gegenüber dem Vormonat
Viventor100% aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben
NeoFinance100,0 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+0,0 % gegenüber dem Vormonat
Finbee Tschechien100,0% aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+0,0% gegenüber dem Vormonat

Verhältnis P2P Gewinne zu den monatlichen Abschreibungen:

Meine Abschreibungen steigen weiter. Die Abschreibungen hatten im Dezember 2023 einen Anteil von 10% von den Gesamteinnahmen.

Beispiel:

    —> 100€ durch Abschreibungen insgesamt bei allen Plattformen
    —> 1000€ Gewinne insgesamt bei allen Plattformen
    —> Nettogewinn: 900€

Bei einem Wert von 100% würden alle erhaltenen Gewinne für monatliche Abschreibungen weg gehen und die Rendite würde 0% betragen. Bei einem Wert von über 100% wäre die Rendite negativ.
Also: Je geringer der Anteil desto besser.

Meine P2P-Anlage Rendite im Vergleich zum MSCI World:

Der MSCI World Index (inklusive Ausschüttungen) hatte im Dezember 2023 eine Rendite von +3,8%. Aufs Jahr gesehen entspricht dies einer Rendite von +45,6% p.a.
Im Vergleich dazu hat mein verwaltetes P2P Portfolio im Dezember 2023 nach allen Abschreibungen und Zweitmarktgewinnen/Verlusten eine Rendite von +17,1% p.a. bei der P2P-Anlage erzielen können.

Quelle: Meine P2P-Anlage Rendite im Vergleich zum MSCI World Index (inklusive Reinvestiton der Ausschüttungen) Quelle: Justetf.com

Der Stand am Ende Dezember 2023 sieht so aus:

Meine P2P Rendite: Von 100 Punkten auf jetzt 750 Punkte

MSCI World: Von 100 Punkten auf jetzt 380 Punkte

Ich habe begonnen bei Crowdpear zu investieren

Ganz neu in meinem Portfolio ist nun Crowdpear. Crowdpear gehört den gleichen Gründern wie PeerBerry. Bei PeerBerry war ich nie investiert, wegen zu geringer Zinsen und viel zu riskanter Länder (Früher: Russland und Ukraine, Jetzt: Kasachstan und Moldawien). Außerdem gibt es bis heute keinen Zweitmarkt bei PeerBerry.

Aber Crowdpear gefällt mir besser. Zum einen ist die Plattform von Anfang an reguliert und zu anderem sind alle Kredite mit Immobilien besichert. Die Zinsen gehen bis zu 12%. Zusätzlich gibt es einen Zweitmarkt, falls ich die Kredite vorzeitig verkaufen möchte.

Bisher wurden schon über 6 Millionen Euro von über 5.000 Anlegern in Kredite investiert.

Zunächst teste ich Crowdpear jetzt mit geringeren Summen. Nach einer Testphase überlege ich mir ob ich auch größere Summen dort investieren werde. Dies hängt dann wieder davon ab welche Zinsen andere Plattformen anbieten und auch wie zufrieden ich mit Crowdpear bis dahin bin.

Wer sich über meinen Werbelink bei Crowdpear registriert und investiert erhält für alle Investments der ersten 90 Tage 0,5 Bonuszinsen. Die 0,5 % Zusatzzins werden bei der Anlage automatisch zum regulären Zinssatz hinzugerechnet. Achtung: Wer sich ganz normal über die Hauptseite von Crowdpear registriert, erhält keinen Bonuszins. Es muss ein Werbelink sein.

Hive5 bietet jetzt 16% Zinsen an

Bei Hive5 gibt es nun die versprochenen neuen spanische Darlehen mit 16 % Zinsen. Ich habe meinen Auto-Invest gleich so eingestellt, das nun alle Rückflüsse in Kredite mit 16% Zinsen investiert werden sollen.

Das Portfolio von Hive5 wächst weiter und hat nun die 5 Millionen Euro Marke überschritten.

Fazit: 18,5 % Rendite im Jahr 2023

2023 war insgesamt ein sehr gutes Jahr in meinem P2P Portfolio. Ich hatte mit deutlich weniger als 18,5 % Rendite in diesem Jahr gerechnet.

Seit 2011 investiere ich in P2P Kredite. Bisher gab es von der Rendite 6 bessere Jahre als 2023 nämlich: 2014, 2015, 2016, 2017, 2020 und 2022 liefen besser.

Schlechter als 2023 liefen diese Jahre: 2011, 2012, 2013, 2018, 2019, 2021.

Ausblick auf das Jahr 2024 —> 12-15 % Rendite

Bei der P2P Anlage kann man sehr schlecht einen Ausblick geben da sich Dinge sehr schnell ändern können. Sollte ich weiterhin von keinem größerem Ausfall betroffen sein, rechne ich mit einer Rendite nach Ausfällen von 12-15% im neuen Jahr 2024.

Es reicht aber ein größerer Ausfall und schon wären meine Monatsrenditen nur noch einstellig. 2 größere Ausfälle würden leicht negative Renditen bedeuten. Das ist 2023 nicht eingetreten. Jedoch ist es nur eine Frage der Zeit wann ich auch von einem größeren Ausfall einer ganzen Plattform oder einem Kreditgeber betroffen sein werde.

Allgemein sind die Zinsen bei vielen Plattformen nun wieder deutlich geringer als noch vor einem Jahr. Das wird sich auch auf meine Rendite auswirken. Deswegen prognostiziere ich 12-15% Rendite im Jahr 2024 wenn ich weiterhin von einem größeren Ausfall verschont bleibe.

Der nächste Rendite Monatsbericht erscheint im Februar 2024 dann für den Monat Januar.

Dieser Artikel ist keine Anlage-Empfehlung, sondern ich schreibe über meine Erfahrungen mit verschiedenen P2P Anbietern. In diesem Artikel befinden sich Affiliate Links. Wenn sich jemand über den Werbelink bei einem Anbieter registriert und investiert, bekomme ich eine kleine Provision. Es gibt ein Totalausfallrisiko und vergangene Renditen sind keine Garantie für die Zukunft.

 

Über 9.000 Euro Gewinn bei Omaraha im Jahr 2023 (Insgesamt über 100.000 € Zinsen erhalten)

Seit über 9 Jahren investiere ich bei Omaraha in P2P Konsumkredite. Begonnen hatte ich im Januar 2015 bei Omaraha. Insgesamt habe ich 322.000 € in Konsumkredite aus Estland, der Slowakei und Finnland investiert und damit an Privatleute verliehen. Die Zinsen gehen hoch auf bis zu 30% pro Jahr.

So lief das Jahr 2023:

Im Jahr 2023 habe ich 15.772 € an Zinsen erhalten. Die Kreditausfälle beliefen sich auf 6.621 €. Also insgesamt ein Nettogewinn vor Steuern von 9.152 €.

Im Jahr 2022 waren es noch über 30.000 Euro an Zinsen bei Omaraha. Im Juli 2022 habe ich meine Neu-Investitionen bei Omaraha gestoppt.

Bei Omaraha gibt es eine Rückkaufgarantie. Diese beträgt jedoch nicht 100%, sondern schwankt zwischen 55% und 80%. Das bedeutet wenn ein Kredit in Höhe von 100 Euro ausfällt, kauft Omaraha den Kredit von den Anlegern ab. Anleger erhalten dann zwischen 55 und 80 Euro zurück. Der Rest wird als Verlust gebucht. Die Kredite werden anschließend von Omaraha an ein Inkassounternehmen mit einem Abschlag weiter verkauft.

Insgesamt schon über 107.000 Euro an Zinsen bei Omaraha erhalten

In diesen 9 Jahren habe ich schon über 107.000 € an Zinsen bei Omaraha erhalten. Selbst wenn Omaraha heute komplett ausfallen würde, hätte ich immer noch einen Gewinn erzielt, weil ich bereits mehr von der Plattform ausgezahlt als eingezahlt habe.

173.950 Euro habe ich über die Zeit eingezahlt, aber schon 197.807 Euro wieder ausgezahlt.

Mein aktuelles Omaraha Portfolio liefert mir immer noch über 1.000 Euro monatlich an Zinsen. Im Dezember 2023 waren es 1.048 Euro.

Meiste Zinsen im September 2021

Die meisten Zinsen habe ich im Monat September 2021 erhalten. Es waren 3.606 Euro nur in diesem Monat. Ab September 2021 hatte ich das Risiko dann rausgenommen und mein Portfolio schrittweise reduziert.

Kompletter Investitionsstopp dann ab Juli 2022

Im Juli 2022 habe ich meine Neuinvestitionen bei Omaraha komplett gestoppt weil ich niedrigere Renditen erwartet hatte und um weiter die Risiken zu verringern. Im August 2023 habe ich nochmal einen Test unternommen und knapp 900 Euro in neue Kredite investiert.

Auch ein Grund für den kompletten Investitionsstopp war auch das bei anderen Plattformen wieder gute Renditen erzielbar waren.

Der Warranty Fund bricht im Dezember 2023 ein

Das Kapital für die Rückkäufe der Kredite kommt von Warranty Fund. Omaraha veröffentlicht die Daten in Echtzeit auf der Website.

Aktuell steht der Fund bei 316.288 Euro. Ich tracke den aktuellen Stand und das ist die Entwicklung der letzten 6 Jahre:

Seit Dezember 2023 befindet sich der Fund im freien Fall. In nur 36 Tagen sank die Summe um knapp 80.000 Euro. So einen starken Einbruch gab es noch nie.

Wenn es in der Geschwindigkeit weiter gehen würde wäre der Fund in 5 Monaten komplett leer. Es ist noch nicht absehbar ob es Einmaleffekte sind oder ob sich der Trend weiter fortsetzen wird.

Ich bin höhere Risiken eingegangen

Aus heutiger Sicht scheint die Anlage bei Omaraha die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Aber das war damals noch nicht absehbar. Die Plattform war klein, neu und etwas umständlich zu bedienen. Ich testete Omaraha zunächst mit kleineren Summen. Es gab kaum Anleger die sich trauten bei Omaraha höhere Summen zu investieren.

Im Mai 2019 hatte ich bereits einen Zwischenstand gepostet:

Omaraha Zwischenstand Mai 2019

Im Mai 2020 gab es einen weiteren Zwischenstand:

Omaraha Zwischenstand Mai 2020

Im Oktober 2022 gab es ein Update zu Omaraha da ich den schlechtesten Monat seither bei Omaraha hatte:

Omaraha Zwischenstand Oktober 2022

Ich habe Omaraha einige Zeit in meinem P2P Portfolio übergewichtet, weil ich überdurchschnittliche Renditen erwartet hatte. Damit bin ich größere Risiken eingegangen. Und es hat sich bisher gelohnt. Das wird mir aber nicht bei jeder P2P Plattform gelingen. Deswegen müssen die Gewinne die ich bisher erhalten habe, für zukünftige Ausfälle bei anderen Plattformen herhalten. Bisher (in den letzten knapp 14 Jahren) konnte ich größere Ausfälle bei der P2P-Anlage vermeiden. Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis ich von einem größeren Ausfall betroffen sein werde.

Es gab auch höhere Verluste bei Omaraha

Es lief nicht immer alles gut bei Omaraha. Zum Beispiel in der Slowakei am Anfang. Dort fielen sehr viele Kredite aus. Bis heute liegt die Ausfallquote in der Slowakei höher als in Estland.

Aber auch die Expansion nach Finnland war mit hohen Verlusten verbunden. Omaraha hat dann reagiert und die Kreditvergabe in Finnland komplett gestoppt. Ich habe zu Beginn nur kleinere Summen zum testen in finnische Kredite investiert gehabt. Als ich dann sah das fast alle in Verzug gingen habe ich keine Kredite mehr an finnische Kreditnehmer vergeben. Insgesamt hatte ich in Finnland mehr Verluste als Zinsen erhalten.

So geht es im Jahr 2024 mit Omaraha weiter

Ich werde auch in 2024 weiter Geld von Omaraha abziehen. Die monatlichen Zinsen werden unter 1.000€ absinken, weil das investierte Kapital immer weniger wird.

Außerdem ist mir nicht klar warum der Warranty Fund so sehr gesunken ist. Vermutlich wegen höherer Ausfälle. Das erhöht für mich das Risiko. Sollte sich der Fund wieder stabilisieren, werde ich wohl wieder im Sommer / Herbst 2024 beginnen zu investieren. Es hängt aber auch stark von den Renditen der anderen Plattformen ab. Sollte es bei anderen Plattformen nur noch 10% Zinsen geben, steigt die Chance das ich wieder mehr bei Omaraha investiere. Weil die Kredite bei Omaraha bis zu 5 Jahre laufen binde ich mich aber sehr lange an die Plattform. Deswegen investiere ich nur wenn ich 2-3% höherere Renditen erwarte als bei anderen Plattformen.

Wohin geht das Kapital von Omaraha?

Rückflüsse von Omaraha investiere ich in andere P2P Plattformen. Etwa einmal im Monat überweise ich alles verfügbare Kapital von Omaraha auf mein Bankkonto. Von dort aus verteile ich es auf andere P2P Plattformen. Die Rückflüsse habe ich im Jahr 2023 unter anderem in diese P2P Plattformen investiert:

Income Marketplace Bis zu 15% Zinsen und 1% Bonus für die ersten 30 Tage

Twino Bis zu 13% Zinsen und 20 Euro Bonus bei einem Investment von mindestens 100 Euro

Bondster Bis zu 17% Zinsen und 1% Bonus der ersten 90 Tage

Crowdpear Bis zu 12% Zinsen +10 Euro Bonus bis 21.01.2024 mit Promo Code: „DAKAR2024“

Lande Bis zu 12% Zinsen und 1% Bonus der ersten 90 Tage

Maclear Bis zu 15% Zinsen + 1,5% Bonus der ersten 90 Tage + 6% Bonus für alle möglich

Hive5 Bis zu 16% Zinsen

Eventuell werde ich im Laufe des Jahres erneut ein Update zu Omaraha posten. Vielleicht wenn ich wieder in neue Kredite investiere oder wenn der Omaraha Warranty Fund noch weiter absinkt.

Dieser Artikel ist keine Anlage-Empfehlung, sondern ich schreibe über meine Erfahrungen mit verschiedenen P2P Anbietern. In diesem Artikel befinden sich Affiliate Links. Wenn sich jemand über den Werbelink bei einem Anbieter registriert und investiert, bekomme ich eine kleine Provision. Es gibt ein Totalausfallrisiko und vergangene Renditen sind keine Garantie für die Zukunft.

 

Über 11.000 Euro Gewinn bei Esketit im Jahr 2023

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Da ist es Zeit zurück zu schauen wie es gelaufen ist. Heute geht es um die P2P Plattform Esketit. Hier ist es auch schon länger her das ich einen Artikel geschrieben habe.

In diesem Jahr (2023) habe ich über 11.000€ an Einnahmen bei Esketit erzielen können. Im Vergleich zum Jahr 2022 sind meine Einnahmen bei Esketit um fast 60% gestiegen:

Meine monatlichen Einnahmen bei Esketit seit 2022:

Der Monat Dezember 2023 ist noch nicht endgültig, das wird noch steigen. Damit habe ich im Jahr 2023 jeden Monat in etwa 927 Euro bei Esketit an Einnahmen erzielen können.

Meine Vorgehensweise bei neuen P2P Plattformen

Generell steige ich relativ früh bei neuen P2P Plattformen ein. Weil es dann höhere Zinsen gibt und manchmal auch einen Bonus so das eine höhere Rendite erzielbar ist. Aber auch um die Entiwcklung zu beobachten. Ob die Plattform sich für höhere Investments qualifiziert. So war das auch bei Esketit. Bereits im August 2021, als die Plattform noch kaum jemand kannte, zahlte ich das erste Kapital ein. Da hatte Esketit gerade einmal 3 Millionen Euro an ausstehender Summe und nur 570 Anleger.

Da die Plattform damals noch neu war gab es höhere Zinsen als heute und genügend Kredite zum investieren. In den folgenden Monaten erhöhte ich meine Investitionen deutlich, weil Esketit einfach alles richtig gemacht hatte.

Esketit: Meine Investitionen

Mein aktuelles Esketit Portfolio

Bei Esketit bin ich fast immer voll investiert:

Über den gesamten Zeitraum habe ich bereits über 19.000€ an Einnahmen bei Esketit erzielt.

Ich bin immer noch Platinium Investor, weil ich mit über 50.000 € investiert bin. Deswegen erhalte ich 1% extra Zins auf jordanische Darlehen)

Mein Investitionsverlauf bei Esketit seit 2022

Seit 1.1.2022 wird mein tägliches Esketit Portfolio getrackt. Hier kann man schön die Entwicklung meines Portfolios sehen:

Gestartet hatte ich Anfang 2022 mit 10.900 Euro.

Höchststand: März 2023 mit über 124.000 Euro

Aktueller Stand: 53.900 Euro

Mein Portfolio von 100.000 € auf den jetzigen Stand habe ich verringert, weil Esketit im März 2023 die Zinsen gesenkt hatte und weil es bei Mintos mehrere Cashback-Aktionen im Sommer gab.

Meine Reaktion auf den Hamas-Israel-Krieg 2023

Auf Esketit war ich vor Beginn des Hamas-Israel-Krieges zu fast 50% in jordanische Kredite investiert. Es waren insgesamt über 26.000€ vor Ausbruch des Krieges.

Der Krieg in Israel und Gaza 2023 wurde am 7. Oktober 2023 durch den Terrorangriff der Haas auf Israel ausgelöst. Zunächst hatte ich nicht reagiert, da Jordanien selber ja nicht im Krieg ist. Da Jordanien aber möglicherweise als Nachbarland von Israel in den Krieg eingreifen könnte, habe ich 2 Tage nach Beginn des Krieges reagiert und dann doch alle meine jordanischen Kredite ohne Abschlag auf den Zweitmarkt gestellt.

Nach einer Woche konnte ich einen Großteil, nämlich 21.000€ an jordanischen Darlehen auf dem Zweitmarkt an andere Anleger verkaufen. Es verblieben nur noch 5.000€ an jordanischen Darlehen.

In den Wochen danach konnte ich so gut wie alle jordanischen Kredite verkaufen. Aktuell habe ich nur noch kleine Restbestände von jordanischen Krediten in meinem Portfolio. Nur 0,1% kommt aktuell aus Jordanien. Für mich ist durch den Krieg das Risiko gestiegen.

Aktuell bekomme ich 13% Zinsen auf jordanische Kredite. Der Normalzins liegt bei 12%, weil ich aber mit über 50.000 bei Esketit investiert bin habe ich den Platinum Investor und erhalte 13% Zinsen. Sollte Esketit die Zinsen erhöhen würde ich möglicherweise wieder in jordanische Kredite investieren.

Mein Portfolio

Ich bin zu 96% in AvaFin Kredite aus Tschechien und Spanien investiert. Dazu nutze ich einmal die Esketit Strategies „AvaFin (Creamfinance)“. Dieser Auto-Invest investiert in Kredite von AvaFin aus Spanien und Tschechien.

Darüber hinaus nutze ich noch die Custom Strategies. Dort wird dann auch nur in Kredite aus Spanien und Tschechien investiert. Mein Durchschnittszins liegt aktuell bei 10,88%.

Ganz neu bei Esketit: Music Royalty Investments

Ganz neu und erst seit einigen Wochen verfügbar sind die Music Royalty Investments. Dabei erhalten Künstler und Musiker einen Kredit der durch zukünftige Lizenzeinnahmen, wie zum Beispiel Spotify oder iTunes, gedeckt sind.

Anleger erhalten feste 9% Zinsen, egal wie hoch die Lizenzeinnahmen betragen.

Jeder Musiker erhält bei Spotify ca. 0,003 – 0,004 € pro Stream ausgezahlt. Bei 1000 Streams sind es schon 4 Euro. Bei einer Million Streams schon 3.000 Euro für den Musiker.

Die Künstler können einen Anteil ihrer Musikrechte an Utopia verkaufen und erhalten dafür eine einmalige Auszahlung. Den Vorschuss können die Musiker für private Dinge aber auch für Equipment oder für die Produktion neuer Musik verwenden.

Die zukünftigen Streamingeinnahmen der verkauften Musikrechte fließen dann nicht mehr an den Künstler sondern direkt an Utopia.

Es ist sehr unwahrscheinlich das von heute auf Morgen keine Lizenzeinnahmen mehr kommen. Selbst beim Tod des Musikers wird die Musik weiterhin bei Spotify und anderen Streaming-Diensten weiter gespielt und generiert Einnahmen in der Zukunft.

Was passieren kann ist das die Lizenzeinnahmen stärker als geplant sinken. Falls die eingenommenen Gebühren nicht ausreichen um die Rückzahlung der Anleger zu tätigen, kauft Utopia den Kredit nach 90 Tagen in Verzug von den Anlegern zurück. Aktuell gibt es keine Kredite in Verzug bei Utopia auf Esketit.

Vorteile:

  • Die Lizenzeinnahmen fließen nicht mehr an den Musiker, sondern fließen direkt von den Streamingdiensten zum Kreditgeber
  • Weltweite Diversifizierung: Der Song eines Musikers wird in verschiedenen Teilen der Welt gehört. Somit ist man nicht auf ein Land beschränkt.
  • Keine Korrelation bei einer Wirtschaftskrise: Selbst bei einer Wirtschaftskrise, Kriegen oder Zinsänderungen in einigen Ländern wird weiter Musik gehört und generiert zukünftige Einnahmen.

Nachteile:

  • Die Verzinsung ist etwas geringer, als normale P2P Kredite.

Ich werde in Utopia in turbulenten Zeiten investieren

Ich habe bisher noch nicht in die Musikrechte Kredite auf Esketit investiert. Ich würde diese Kredite wie eine Art besicherte Kredite betrachten und damit von einem geringerem Risiko ausgehen als normale P2P Kredite.

Der Zinssatz von 9% ist mir persönlich zu gering als das ich dauerhaft dort investiert sein möchte. In unsicheren Zeiten halte ich diese Kredite aber für vorteilhaft für mich. Wenn beispielsweise so etwas passiert wie Corona oder Kriege. Also wo Unsicherheit auf dem Markt ist und erstmal keiner weiß wie es weiter geht. Und ich für einige Zeit deshalb aus dem Markt möchte, wären solche Musikrechte Kredite von Vorteil. Weil sie eben keine Korrelation haben. Weder zu Aktien, noch zur Regulierung noch zu der allgemeinen Wirtschaftslage.

So gehts in 2024 mit Esketit weiter

Mit über 11.000 € an Zinsen in diesem Jahr (2023) bin ich sehr zufrieden. Wie es mit Esketit im Jahr 2024 weiter geht hängt auch von der Rendite bei Esketit und anderen Plattformen ab. Weil ich jordanische Kredite erstmal ausgeschlossen habe, liegt mein Durchschnittszinssatz aktuell bei knapp 11%.

Sollten wieder höhere Zinsen bei Esketit möglich sein, würde ich auch wieder aufstocken. Im Jahr 2024 fallen bei mir aber höhere private Kosten an. Möglicherweise werde ich dann dafür auch bei Esketit etwas Kapital abziehen.

Für mich sind Investitionen in P2P Kredite allgemein mit einem sehr hohen Risiko eines Ausfall verbunden. Innerhalb von P2P Kredite unterscheide ich aber nochmals nach höherem und niedrigerem Risiko. Und da halte ich Esketit weiterhin für eine der besseren Plattformen und geringerem Risiko im Vergleich zu anderen P2P Plattformen und Kreditgebern.

Wer noch gar nicht bei Esketit investiert ist und meinen Werbelink nutzt, bekommt zusätzlich zu den normalen Zinsen noch 0,5% Neukunden Cashback:

0,5% Bonus für neue Anleger bei Esketit

Neue Anleger, die bei Esketit investieren, erhalten 0,5% Bonus wenn Sie sich über diesen Werbelink anmelden: www.esketit.com

Achtung: Wer sich direkt bei Esketit über die Startseite registriert bekommt keinen Bonus. Es muss ein Werbelink sein.

Und so funktioniert es:
Jeder neue Anleger der sich über den obigen Link bei Esketit anmeldet erhält einen Bonus von 0,5% des Investitions-Summe während der ersten 90 Tage. Ausgezahlt wird der Bonus jeweils nach 30, 60 und 90 Tagen.

Beispiel:
Anleger Anton meldet sich neu über den Werbelink bei Esketit an. Er zahlt 5.000€ bei Esketit ein und investiert alles in Darlehen. Nach 30 Tagen erhält Anton automatisch 25€ Bonus. Wenn Anton dann später während der ersten 90 Tage weitere 2.000€ einzahlt, erhält er später weitere 10€ Bonus automatisch auf sein Konto gutgeschrieben.

Ich hatte selbst 27.000€ bei Esketit eingezahlt und 270€ Bonus erhalten.

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Meine Esketit Historie:

August 2021: Ich habe mich bei Esketit registriert und die erste Einzahlung getätigt

Januar 2022: Mein Ziel für das Jahr 2022 ist ein Esketit Portfolio von 100.000 Euro

Dezember 2022: Ich erreiche mein Jahresziel von einem 100.000 € Esketit Portfolio

2023: Im Schnitt erhalte ich 923 Euro monatlich bei Esketit an Einnahmen

Dieser Artikel ist keine Anlage-Empfehlung, sondern ich schreibe über meine Erfahrungen mit verschiedenen P2P Anbietern. In diesem Artikel befinden sich Affiliate Links. Wenn sich jemand über den Werbelink bei einem Anbieter registriert und investiert, bekomme ich eine kleine Provision. Es gibt ein Totalausfallrisiko und vergangene Renditen sind keine Garantie für die Zukunft.

 

P2P Portfolio Update: 15,6% Rendite im November 2023

Meine erzielte Rendite bei allen P2P Plattformen lag im vergangenen November 2023 bei 15,6 % p.a.

Damit liegt die Rendite in diesem Jahr 2023 bei bisher 18,6 % p.a. nach Ausfällen.

Die Rendite ist wie immer nach allen Ausfällen und Abschreibungen die Netto-Rendite des P2P Portfolios.

Prognostiziert hatte ich im November 2023 eine Rendite zwischen 13 und 18%.

Meine bisherige P2P Gesamtrendite und eine Prognose der nächsten Monate

Die letzten 3 Monate:

September 2023

Oktober 2023

November 2023

+18,1 %

+21,5 %

+15,6 %

Rechner

Gesamtrendite in den letzten 3 Monaten:

+18,4 % p.a.   

Zunkunft Rendite-Prognose der nächsten Monate:

Dezember 2023 Januar 2024 Februar 2023

13-18%

12-17%

12-17%

Die Gesamtrendite der letzten 3 Monate sinkt deutlich auf 18,4% p.a.
In den nächsten Monaten rechne ich weiterhin mit Renditen zwischen 12 und 18%.

Hier gibt es übersichtlich alle Monatsrenditen seit dem Jahr 2011 aufgelistet.

Hier ein Auszug meiner P2P-Einnahmen im November 2023 von einigen (nicht allen) Plattformen:

Einnahmen im November 2023:

P2P PlattformBrutto-EinnahmenAbschreibung
im November 2023
Netto-Einnahmen
finbee +925,66 € -75,54 €
Insgesamt nun als Verlust abgeschrieben:
19.356,20 €
+850,12 €
Esketit+835,47 € -0,00 € +835,47 €
Omaraha +966,82 € -0,00€
(Abschreibungen)

-177,98€
(Kreditverkäufe mit Verlust
durch Omaraha)
+788,84 €
Mintos +548,88 € -0,00 €
Insgesamt nun als Verlust abgeschrieben:
13,59 €
+548,88 €
'Income +331,38 €
-0,00 € +331,38 €

Zu den P2P Plattformen mit den höchsten Einnahmen zählen unter anderem Finbee, Esketit und Omaraha.

Meine Abschreibungen steigen nach 7 Monaten wieder

Von April 2023 bis Oktober 2023 hatte ich in jedem Monat negative Abschreibungen da meine Ausfälle in jedem Monat gesunken sind. Vor allem bei Finbee hatte ich viele Zahlungen von ausgefallenen Krediten erhalten.

Diese Serie ist nun vorbei, denn im November stiegen meine Ausfälle wieder an. Das hatte ich bereits früher erwartet. Bei Finbee hatte ich zum Beispiel von März 2023 bis September mein Portfolio von 40.000 € auf 100.000 € erhöht. Bei so vielen neuen Darlehen ist es klar das die Anzahl der Kredite mit mehr als 60 Tagen in Verzug ansteigen. Die Verzüge bedeuten noch keinen Ausfall, dennoch schreibe ich recht zügig alle Kredite, welche mit mehr als 60 Tagen in Verzug sind, ab.

In den nächsten Monaten erwarte ich das meine Gesamtausfälle über alle P2P Plattformen auch weiter steigen. Renditen von 20% und darüber sind so natürlich nicht mehr möglich. In diesem Jahr (2023) hatte ich in 4 Monaten eine Rendite von über 20% p.a.

Das war nur möglich durch negative Abschreibungen, als meine Ausfälle stärker gesunken sind.

Right Choice Finance (bei Bondster) könnte mein nächster Ausfall werden

Wer in P2P Kredite investiert weiß, das es bei zweistelligen Renditen auch Ausfälle geben wird. Die Kreditgeber vergeben Kredite mit viel Fremdkapital. Wenn sie gut wirtschaften, können sie überproportionale Gewinne erzielen. Wenn es nicht gut läuft, müssen Anleger mit Teilausfällen und sogar einem Totalausfall rechnen.

Auf Bondster bin ich bei Right Choice mit ca. 1.000 Euro investiert. Das philippinische Kreditunternehmen hat die Zahlungen an Bondster wegen der verschlechterten kurzfristigen Liquidität der gesamten Finanzgruppe eingestellt.

Es wird an einem neuen Ratenzahlungsplan mit Bondster gearbeitet.

Bis Ende August 2024 sollen alle Verbindlichkeiten getilgt werden. Die erste Ratenzahlung ist für Januar 2024 geplant. Weitere Raten sollen in regelmäßigen monatlichen Abständen folgen.

Unabhängig ob die Zahlungen erfolgen oder nicht werde ich alle meine Kredite, welche mit über 60 Tagen in Verzug sind monatlich abschreiben. Sollten gar keine Zahlungen von Right Choice erfolgen wäre meine Investition in Right Choice Finance nach 20 Monaten abgeschrieben. Jeden Monat wird 5% der Gesamt-Ausfallsumme abgeschrieben. Also monatlich ca. 50 Euro bei mir.

Aktuell schätze ich die Situation mit 60:40 ein.

Also 60% Wahrscheinlichkeit das Anleger keinen Verlust mit Right Choice erzielen werden und 40% das Anleger Verluste erleiden werden. Dies ist jedoch lediglich meine Einschätzung. Keine Anlageberatung oder Empfehlung.

Bondster kann nun zeigen das sie auch bei Problemfällen die Interessen der Anleger durchsetzen.

Ich habe auf 15K bei Lonvest erhöht

Im Oktober 2023 habe ich begonnen bei Lonvest zu investieren. Dazu habe ich auch einen Artikel geschrieben.

Am Anfang habe ich 5.000 € eingezahlt. Und dann später nochmals 10.000 €. Aus den investierten 15.000 € sind schon 15.119 € geworden:

Alle meine Kredite sind zu 14% Zinsen mit Rückkaufgarantie angelegt. Der Hauptteil in Vietnam. Nur noch ein kleiner Teil in polnische Kredite.

Seit wenigen Tagen gibt es die Möglichkeit in Kredite aus Singapur zu investieren. Diese werden allerdings nur mit einem Zins von 9% angeboten. Sonst gibt es aktuell keine weiteren Kredite. Keine aus Polen und keine aus Vietnam aktuell. Auf meine Anfrage hin wurde mir bestätigt das bald Kredite aus Sri Lanka kommen. Diese wurden früher mit 15% Zinsen angekündigt.

Ich hoffe das es bald wieder mehr Kredite mit auch zweistelligen Zinsen geben wird.

Über diesen Link gibt es 1% Cashback für neue Anleger bei Lonvest für die ersten 90 Tage auf alle Investitionen. Ich selber habe schon 209,19€ an Bonus verdient, wovon bisher schon 59,20€ ausgezahlt worden sind.

Meine P2P Ausfälle und Abschreibungen

Um die Rendite realistisch zu berechnen schreibe ich jeden Monat einen Teil der Kredite die in Verzug sind ab. Bei Plattformen ohne Rückkaufgarantie werden alle Kredite mit mehr als 60 Tagen in Verzug mit 10% jeden Monat abgeschrieben. Nach 10 Monaten sind die Kredite dann vollständig als Verlust abgeschrieben

Wenn eine ganze Plattform oder ein Kreditgeber mit Zahlungen in Verzug gerät schreibe ich jeden Monat 5% der ausstehenden Summe als Verlust ab. Nach 20 Monaten ist dann die ganze Summe als Verlust in der Renditeberechnung abgeschrieben.

Bei den meisten Plattformen ist bereits der Hauptteil der Kredite in Verzug als Verlust abgeschrieben:

PlattformAnteil der abgeschriebenen Darlehen
Mintos100,0 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug

+13,7 % gegenüber dem Vormonat
EsketitKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Finbee96,7 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

-2,4% gegenüber dem Vormonat
Income MarketplaceKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
LendermarketKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Bondora95,1 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+5,8 % gegenüber dem Vormonat
AfrangaKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
OmarahaKeine Darlehen mit mehr als 100 Tagen in Verzug.
Werden automatisch mit Verlust von Omaraha verkauft
BondsterKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug

Alle RapiCredit Darlehen wurden mir zurückgezahlt
TwinoKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
HeavyFinance100,0 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+0,0 % gegenüber dem Vormonat
LonvestKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Iuvo Group68,7 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

(Gekaufte russische Kredite mit Abschlag auf dem Zweitmarkt)

+6,7 % gegenüber dem Vormonat
SwaperKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Fagura25,6 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+8,9 % gegenüber dem Vormonat
Monestro60,0% aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+5,0% gegenüber dem Vormonat
MonceraKeine Darlehen mit mehr als 60 Tagen in Verzug
Lenndy100% des kompletten Kapitals bei Lenndy bereits abgeschrieben
(Investiert + Nicht investiert)

+0,0% gegenüber dem Vormonat
Viventor100% aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben
NeoFinance100,0 % aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+0,0 % gegenüber dem Vormonat
Finbee Tschechien100,0% aller Darlehen mit mehr als 60 Tagen Verzug bereits abgeschrieben

+0,0% gegenüber dem Vormonat

Verhältnis P2P Gewinne zu den monatlichen Abschreibungen:

Nach 7 Monaten in Folge mit negativen Abschreibungen sind meine gesamten Ausfälle nun im November wieder gestiegen. Die Abschreibungen hatten einen Anteil von 8% von den Gesamteinnahmen.

Beispiel:

    —> 80€ durch Abschreibungen insgesamt bei allen Plattformen
    —> 1000€ Gewinne insgesamt bei allen Plattformen
    —> Nettogewinn: 920€

Bei einem Wert von 100% würden alle erhaltenen Gewinne für monatliche Abschreibungen weg gehen und die Rendite würde 0% betragen. Bei einem Wert von über 100% wäre die Rendite negativ.
Also: Je geringer der Anteil desto besser.

Meine P2P-Anlage Rendite im Vergleich zum MSCI World:

Der MSCI World Index (inklusive Ausschüttungen) hatte im November 2023 eine Rendite von +6,3%. Aufs Jahr gesehen entspricht dies einer Rendite von +75,6% p.a.
Im Vergleich dazu hat mein verwaltetes P2P Portfolio im November 2023 nach allen Abschreibungen und Zweitmarktgewinnen/Verlusten eine Rendite von +15,6% p.a. bei der P2P-Anlage erzielen können.

Quelle: Meine P2P-Anlage Rendite im Vergleich zum MSCI World Index (inklusive Reinvestiton der Ausschüttungen) Quelle: Justetf.com

Der Stand am Ende November 2023 sieht so aus:

Meine P2P Rendite: Von 100 Punkten auf jetzt 739 Punkte

MSCI World: Von 100 Punkten auf jetzt 366 Punkte

Fazit:

Von der Rendite her lief der November unterdurchschnittlich. Bisher liegt meine Jahresrendite 2023 bei sehr guten +18,6% p.a. Und das bereits nach allen Ausfällen bereits mitgerechnet.

Das Jahr 2023 wohl irgendwo zwischen 18% und 19% Rendite enden. Über 20% Rendite nach Ausfällen konnte ich in den Jahren 2014, 2015, 2016, 2017 und 2022 erzielen.

Der nächste Rendite Monatsbericht erscheint im Januar 2024 dann für den Monat Dezember.

Dieser Artikel ist keine Anlage-Empfehlung, sondern ich schreibe über meine Erfahrungen mit verschiedenen P2P Anbietern. In diesem Artikel befinden sich Affiliate Links. Wenn sich jemand über den Werbelink bei einem Anbieter registriert und investiert, bekomme ich eine kleine Provision. Es gibt ein Totalausfallrisiko und vergangene Renditen sind keine Garantie für die Zukunft.

 
 
 
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